Kirchenkabarett mit dem Weißblauen Beffchen

Pfarrkabarett Weißblaues Beffchen
Bildrechte Guba

Wenn vier evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer aus Bayern Kabarett machen, dann bleibt beim Publikum kein Auge trocken. Mit Witz und wilder Fantasie nahm das „Weißblaue Beffchen“, so der Name der Kabarett-Truppe, bei einer Vorstellung Ende Juni in der Weidener Michaelskirche so manche Eigenheiten von Gottes Bodenpersonal aufs Korn. Da glänzte Hannes Schott als Howard Carpendale-Double mit seiner Version des Schlagers „Hello again“ – dieses Mal als Jesus nach der Auferstehung.

Die Tücken bei der Aufzeichnung eines Youtube-Gottesdienstes und ein Besuch des Sensenmanns bei einer überlasteten Pfarrerin waren ebenfalls Stoff für humorvolle Szenen aus dem Kirchenkosmos. Beim Treffen der Pfarrsekretärinnen landete reichlich Klatsch und Tratsch über die Geistlichkeit auf dem Stammtisch und beim Lied „Alles hat ein Ende, nur die Predigt nicht…“ gab es viel Gelächter beim Publikum.

Das bestand vor allem aus den ehrenamtlichen Mitgliedern der Kirchenvorstände und Hauptberuflichen der evangelischen Kirche. Das Dekanat Cham/Sulzbach-Rosenberg/Weiden hatte sie zu einem kabarettistischen Dankabend nach Weiden eingeladen. Die Mischung aus Sketchen und Liedern, die Irene Geiger-Schaller, Josef Höglauer, Hannes Schott und Anne-Bärbel Ruf-Körver als „Weißblaues Beffchen“ fantasievoll verkleidet in Szene setzten, kam bei den kirchlichen Mitarbeitenden bestens an.

Sketch
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Sketch mit Howard Carpendale-Double Hannes Schott
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