Seelsorge in akuten Lebenskrisen ist eine der Kernaufgaben der Kirche. Begleitung nach einem Todesfall, Suizid, plötzlicher Kindstod… - eine Aussegnung kann helfen in der Trauer bzw. an einer Unfallstelle einen Einsatz auch für die Helfer abzuschließen. Vielleicht gilt es, mit Angehörigen die nächsten Schritte zu überlegen… - die Bandbreite ist groß. Viele Einsätze geschehen im häuslichen Bereich, abseits der Öffentlichkeit.
Um möglichst schnelle Unterstützung leisten zu können, ist die Notfallseelsorge fast rund um die Uhr erreichbar. Die Einsatzkräfte können - meist nach Rücksprache mit den Betroffenen - eine Seelsorgerin oder einen Seelsorger über die integrierte Leitstelle alarmieren.
Wenn Sie in einer akuten Notlage sind: Rufen Sie Hilfe über die Notrufnummer 112.
Die Notfallseelsorge geschieht in ökumenischer Zusammenarbeit. Mit dem Kriseninterventionsdienst des BRK ist die Notfallseelsorge eingebunden in die staatlich begleitete Psychosoziale Notfallversorgung. Zu diesem Angebot gehört auch die Begleitung von Einsatzkräften nach belastenden Ereignissen.
Die Dekanatsbeauftragten für Notfallseelsorge sind Pfarrer Manuel Sauer aus Wildenreuth (Bereich Nord) und Diakon Tim Saborowski (Bereich Süd).
Hier erfahren Sie mehr über die Notfallseelsorge in Bayern: www.notfallseelsorge-bayern.de