Unser Dekanat liegt im Nordosten Bayerns und in der Mitte Europas. Wir sind anders als geglaubt! Seit 1.Juli 2024 bildet das ehemalige Dekanat Weiden die Region Nord des neuen Dekanates Cham/ Sulzbach-Rosenberg/ Weiden.
Bei uns gibt es Gemeinden mit einer Geschichte, die bis in die Reformationszeit reicht und Neugründungen nach dem 2. Weltkrieg. Die großen Zeltlager der Evangelischen Jugend, eine lebendige Bildungsarbeit und die Gedenkstättenarbeit in Flossenbürg sind uns wichtig. Unsere vielen Posaunenchöre bereichern Gottesdienste und Feste.
Bei uns gibt es wunderschöne Natur und weltweit erfolgreiche Firmen. Auf dem Simultankirchen-Radweg können Sie die Region zwischen Sulzbach-Rosenberg und Weiden erkunden.
Wir sind eine Region im Wandel und stellen uns den Herausforderungen mit Mut und Fantasie. Unsere Basis sind das Wort Gottes und unser Glaube, der uns hilft die Zukunft zu gestalten.
Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen
Ihr Thomas Guba, Dekan

Evang.-Luth. Dekanat Weiden | Leibnizstraße 19 | 92637 Weiden
Tel. 0961-470 49 21
NEU: dekanat.chasurowen.weiden@elkb.de
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Besuche beim Imker und auf einem Pferdehof standen in der Kinderscheune Kreuz Christi in Weiden auf dem Programm. Herr Maier von der Imkerei Maier schleuderte gemeinsam mit den Kindergartenkindern den Honig. Dabei erklärte er anschaulich und mit viel Freude die Bedeutung und Aufgaben von Bienen in unserer Natur.
Glücklich zu zweit. Aber mit dem kirchlichen Segen hat es noch nicht geklappt? Zu aufwendig, zu teuer, zu kompliziert? Am 25.5.25 war "einfach heiraten" auch in Weiden möglich. 21 Paare haben sich trauen bzw. segnen lassen - das jüngste 18 Jahre alt, das älteste über 80 Jahre. Eine goldene Hochzeitsfeier war dabei. Andere holten nach vielen Jahren die lange aufgeschobene kirchliche Trauung nach.
Eine gute Mischung aus neuen jungen Mitarbeitenden und langjährigen Engagierten wird in den kommenden sechs Jahren die Entwicklungen im Evangelisch-Lutherischen Dekanat Cham/Sulzbach-Rosenberg/Weiden prägen. Bei der konstituierenden Frühjahrssynode kamen Mitte Mai 109 Delegierte aus den Kirchengemeinden in Sulzbach-Rosenberg zusammen. Im Zentrum standen die Wahlen für das Präsidium und den Dekanatsausschuss.
Die Landesgartenschau in Furth im Wald hat ihre Tore geöffnet. Die evangelische Kirche blickt zusammen mit der ganzen Stadt voller Vorfreude und Spannung auf die kommenden Monate. Am 22. Mai wurde das kirchliche Angebot mit einem ökumenischen Gottesdienst auf der Sparkassenbühne mit dem evangelischen Regionalbischof Klaus Stiegler und mit dem katholischen Dekan Ralf Heidenreich eröffnet. Im ökumenischen Wechsel finden nun sonntags um 10 Uhr auf der Sparkassenbühne Gottesdienste sowie Mittagsandachten an den Werktagen um 12 Uhr in der Leonhardikappelle statt.
Die evangelische Landeskirche hat gemeinsam mit dem Diakonischen Werk Bayern einige Fakten zum Thema Migration und Asyl zusammengestellt. Diese Argumentationshilfe kann dabei helfen, Gespräche zu versachlichen und einen am Menschen orientierten Umgang mit migrationspolitischen Fragen zu ermöglichen. In einem Rundschreiben von Oberkirchenrat Stefan Blumtritt an alle Kirchengemeinden heißt es:
Schon seit 2019 besteht zwischen dem evangelischen Kindergarten Regenbogen in Erbendorf und dem Kindergarten in Klimentov nahe dem tschechischen Marienbad eine Partnerschaft. Seitdem wird den Kindern die tschechische Sprache im Rahmen von gelegentlichen Sprachanimationen spielerisch nähergebracht. Außerdem finden jedes Jahr gegenseitige Besuche oder gemeinsame Ausflüge statt. Heuer nun waren die Kinder, Eltern und das Personal des Regenbogen-Kindergartens nach Tschechien eingeladen worden.
Ein Team aus allen drei Dekanatsregionen setzte sich im Herbst vergangenen Jahres mit der Marketingagentur C3 aus Tirschenreuth zusammen. Ziel war die Entwicklung eines stimmigen und ansprechenden Corporate Designs für das neue Dekanat.
Herausgekommen ist ein selbstbewusstes Logo, das deutlichmacht: Der Zusammenschluss zum Großdekanat ist mehr als ein Zusammenschluss von geografischen Flächen.
Seit 2015 vergibt der Förderverein Simultankirchen in der Oberpfalz e.V. die Auszeichnung „Simultankirche des Jahres“. Heuer erhält sie die Kirche St. Nikolaus in Kohlberg. Sie wurde von 1663 bis 1916 sowohl von katholischen, als auch evangelischen Christen genutzt. Am 25.März erfolgte die offizielle Verleihung des Ehrentitels „Simultankirche des Jahres“. Bei dieser Gelegenheit übergaben die Vertreterinnen und Vertreter der letztjährigen Simultankirche des Jahres, St.
Die Fahnen und Banner zur vergangenen Kirchenvorstandswahl sind viel zu schön zum Wegschmeißen, findet der Neunburger Pfarrer Gerhard Beck. Daher werden sie von Behindertenwerkstätten in Taschen und Federmäppchen umgearbeitet. Eine Fahne hat sich die Neunburgerin Ulrike Beer selbst genommen und zu Tragetaschen umgearbeitet. Diese Taschen werden nun zugunsten der Kirchengemeinde verkauft oder dienen als Referentengeschenke. Eine tolle Idee!
Der Förderverein Simultankirchen in der Oberpfalz will im kommenden Jahr die Idee des Simultaneums zum Klingen bringen. Geplant ist eine Reihe von Konzerten unter dem Motto "SimulTONeum 2025". Alle interessierten Musikerinnen und Musiker können teilnehmen. Der Clou dabei: Die Konzerte sollten in einer (ehemaligen) Simultankirche stattfinden und in ökumenischer Zusammenarbeit durchgeführt werden - mit ökumenischer Note sozusagen!